Winterreise

Wilhelm Müller / Franz Schubert

1 Gute Nacht

Fremd bin ich eingezogen,
Fremd zieh’ ich wieder aus.
Der Mai war mir gewogen
Mit manchem Blumenstrauß.
Das Mädchen sprach von Liebe,
Die Mutter gar von Eh’, –
Nun ist die Welt so trübe,
Der Weg gehüllt in Schnee.

Ich kann zu meiner Reisen
Nicht wählen mit der Zeit,
Muß selbst den Weg mir weisen
In dieser Dunkelheit.
Es zieht ein Mondenschatten
Als mein Gefährte mit,
Und auf den weißen Matten
Such’ ich des Wildes Tritt.

Was soll ich länger weilen,
Daß man mich trieb hinaus?
Laß irre Hunde heulen
Vor ihres Herren Haus;
Die Liebe liebt das Wandern –
Gott hat sie so gemacht –
Von einem zu dem andern.
Fein Liebchen, gute Nacht!

Will dich im Traum nicht stören,
Wär schad’ um deine Ruh’,
Sollst meinen Tritt nicht hören –
Sacht, sacht die Türe zu!
Ich schreibe nur im Gehen
An’s Tor noch gute Nacht,
Damit du mögest sehen,
An dich hab’ ich gedacht.

Goedenacht

Vreemd ben ik hier gekomen,
Vreemd ga ik hier vandaan.
De meimaand hielp me dromen,
De boeketten sloegen aan.
Het meisje ging voor haar geluk,
Moeder zelfs voor de echt,-
Nu ligt mijn hele wereld stuk,
Mijn pad is ijzig slecht.  

Ik kan voor mijn verzwinden
Niet kiezen dag en tijd,
Moet zelf mijn pad maar vinden
Door donkerte geleid.
De maan geeft mij als metgezel
Mijn eigen schaduw mee,
En in het witte lijnenspel
Loop ik met een wildspoor mee.

Wat zou ik langer blijven,
Tot men mij buiten stuurt?
Laat dolle honden janken
Naar ieder in de buurt;
De liefde houdt van dwalen –
Zo heeft God het bedacht-
Laat vele liefjes stralen.
Mooi liefje, goedenacht!

Ik wil je droom niet storen,
Je slaapt immers zo licht.
Mag mijn vertrek niet horen-
Zacht, zacht de deur goed dicht!
Ik schrijf in het voorbijgaan
Op de deur voor jou: goedenacht,
Opdat je daaruit zult verstaan,
Aan jou heb ik gedacht.

2 Die Wetterfahne

Der Wind spielt mit der Wetterfahne
Auf meines schönen Liebchens Haus.
Da dacht’ ich schon in meinem Wahne,
Sie pfiff den armen Flüchtling aus.

Er hätt’ es eher bemerken sollen,
Des Hauses aufgestecktes Schild,
So hätt’ er nimmer suchen wollen
Im Haus ein treues Frauenbild.

Der Wind spielt drinnen mit den Herzen
Wie auf dem Dach, nur nicht so laut.
Was fragen sie nach meinen Schmerzen ?
Ihr Kind ist eine reiche Braut.

De windvaan

De wind speelt met de hoge windvaan
op het huis van mijn bijna-echtgenote.
Ik dacht in mijn betrekkingswaan,
De arme vluchteling wordt uitgefloten.

Hij had het eerder moeten bespeuren,
dat opgestoken schild op het gebouw,
Dan had hij niet hoeven betreuren
dat ze wel lief was maar niet trouw.

De wind speelt binnen met de harten
als op het dak, maar minder luid.
Wat zullen zij malen om mijn smarten?
Hun kind is nu een rijke bruid.

3 Gefror’ne Tränen

Gefrorne Tropfen fallen
Von meinen Wangen ab:
Ob es mir denn entgangen,
Daß ich geweinet hab’ ?

Ei Tränen, meine Tränen,
Und seid ihr gar so lau,
Daß ihr erstarrt zu Eise
Wie kühler Morgentau ?

Und dringt doch aus der Quelle
Der Brust so glühend heiß,
Als wolltet ihr zerschmelzen
Des ganzen Winters Eis !

Bevroren tranen

De druppels zijn bevroren
En rollen van mijn wang
Of had ik soms mijn tranen
Niet altijd in bedwang?

Ach tranen, ja mijn tranen,
Zijn jullie zelfs zo lauw
Dat je verhardt tot ijzel
Net als de ochtenddauw?

Toch ontspringen jullie gloeiend
Aan de bodem van mijn hart,
Alsof je wilt doen smelten
Al het winterijs zo zwart!

4 Erstarrung

Ich such’ im Schnee vergebens
Nach ihrer Tritte Spur,
Wo sie an meinem Arme
Durchstrich die grüne Flur.

Ich will den Boden küssen,
Durchdringen Eis und Schnee
Mit meinen heißen Tränen,
Bis ich die Erde seh’.

Wo find’ ich eine Blüte,
Wo find’ ich grünes Gras ?
Die Blumen sind erstorben,
Der Rasen sieht so blaß.

Soll denn kein Angedenken
Ich nehmen mit von hier ?
Wenn meine Schmerzen schweigen,
Wer sagt mir dann von ihr ?

Mein Herz ist wie erstorben,
Kalt starrt ihr Bild darin;
Schmilzt je das Herz mir wieder,
Fließt auch ihr Bild dahin !

Verharding

Vergeefs zoek ik in deze sneeuw
Een voetafdruk van haar,
Hier liepen we ooit arm in arm
Door het groene veld als paar.

Ik wil de aarde kussen,
Doorboren sneeuw en ijs
Met mijn gloeiende tranen,
De grond bergt het bewijs.

Waar vind ik nog iets bloeiends,
Waar is ons groene oord?
De bloemen zijn gestorven,
Het grasveld is verdord.

Moet ik dan niet iets tastbaars
Meenemen van ons saam?
Als mijn verdriet zal zwijgen,
Wie noemt mij dan haar naam?

Mijn hart is stijfbevroren,
Haar beeld op ijs gezet;
Zou ooit mijn hart ontdooien,
Dan smelt ook haar portret!

5 Der Lindenbaum

Am Brunnen vor dem Tore
Da steht ein Lindenbaum;
Ich träumt’ in seinem Schatten
So manchen süßen Traum.

Ich schnitt in seine Rinde
So manches liebe Wort;
Es zog in Freud’ und Leide
Zu ihm mich immer fort.

Ich mußt’ auch heute wandern
Vorbei in tiefer Nacht,
Da hab’ ich noch im Dunkeln
Die Augen zugemacht.

Und seine Zweige rauschten,
Als riefen sie mir zu:
Komm her zu mir, Geselle,
Hier find’st du deine Ruh’ !

Die kalten Winde bliesen
Mir grad’ ins Angesicht;
Der Hut flog mir vom Kopfe,
Ich wendete mich nicht.

Nun bin ich manche Stunde
Entfernt von jenem Ort,
Und immer hör’ ich’s rauschen:
Du fändest Ruhe dort !

De linde

Vooraan bij het fonteintje
Daar staat een lindeboom;
Ik droomde in zijn schaduw
Zo menig zoete droom.

Ik kerfde in zijn lindebast
Al vele meisjesnamen;
Op liefdespad en lijdensweg
Bracht hij ons altijd samen.

Ook ditmaal moest ik komen
De nacht was koud en diep,
Toen heb ik nog in ’t donker
Gedaan alsof ik sliep.

Ik hoorde zijn takken ruisen,
Als riepen zij verontrust:
Kom maar bij mij, mijn jongen,
Hier vind je altijd rust.

De koude winden bliezen
Mij recht in het gezicht;
Ik ben mijn hoed verloren,
Toch ben ik niet gezwicht.

Nu ben ik vele uren
Voorbij die plek, die maar
Blijft ruisen in mijn oren:
Eeuwige rust was daar!

6 Wasserflut

Manche Trän’ aus meinen Augen
Ist gefallen in den Schnee;
Seine kalten Flocken saugen
Durstig ein das heiße Weh.

Wenn die Gräser sprossen wollen
Weht daher ein lauer Wind,
Und das Eis zerspringt in Schollen
Und der weiche Schnee zerrinnt.

Schnee, du weißt von meinem Sehnen,
Sag’, wohin doch geht dein Lauf ?
Folge nach nur meinen Tränen,
Nimmt dich bald das Bächlein auf.

Wirst mit ihm die Stadt durchziehen,
Muntre Straßen ein und aus;
Fühlst du meine Tränen glühen,
Da ist meiner Liebsten Haus.

Watervloed

Menige traan zal uit mijn ogen
In de sneeuw gevallen zijn;
En zijn koude vlokken zogen
Dorstig op de hete pijn.

Als het gras weer uit wil lopen
Waait van daar een warme bries,
En het hardste ijs breekt open
En de sneeuw neemt zijn verlies.

Sneeuw, je weet van mijn verlangen,
Zeg me, welke loop neem jij?
Blijf maar aan mijn tranen hangen,
En de beek neemt je erbij.

Wil met hem de stad door stromen,
Door de straten licht en blij;
Voel je plots mijn tranen gloeien,
Zul je weten: daar woont zij!

7 Auf dem Fluße

Der du so lustig rauschtest,
Du heller, wilder Fluß,
Wie still bist du geworden,
Gibst keinen Scheidegruß.

Mit harter, starrer Rinde
Hast du dich überdeckt,
Liegst kalt und unbeweglich
Im Sande ausgestreckt.

In deine Decke grab’ ich
Mit einem spitzen Stein
Den Namen meiner Liebsten
Und Stund’ und Tag hinein:

Den Tag des ersten Grußes,
Den Tag, an dem ich ging;
Um Nam’ und Zahlen windet
Sich ein zerbroch’ner Ring.

Mein Herz, in diesem Bache
Erkennst du nun dein Bild ?
Ob’s unter seiner Rinde
Wohl auch so reißend schwillt ?

Op de stroom

Jij die zo vrolijk ruiste,
Jij heldere, wilde vloed,
Je bent zo stil geworden,
En geeft geen afscheidsgroet.

Met een harde, dikke ijslaag
Heb jij je overdekt,
Ligt koud en onbeweeglijk
In ’t zandbed uitgestrekt.

In jouw bedekking kerf ik
Met ’n hele scherpe kei
De naam van mijn geliefde
Met dag en uur erbij:

De dag van ’t eerste welkom,
De dag waarop ik ging;
Rond naam en data beitel ik
Nog een gebroken ring.

Mijn hart, zie je herkenning,
Je evenbeeld in de stroom?
Zie je onder zijn ijslaag
Dezelfde wilde droom?

8 Rückblick

Es brennt mir unter beiden Sohlen,
Tret’ ich auch schon auf Eis und Schnee,
Ich möcht’ nicht wieder Atem holen,
Bis ich nicht mehr die Türme seh’.

Hab’ mich an jedem Stein gestoßen,
So eilt’ ich zu der Stadt hinaus;
Die Krähen warfen Bäll’ und Schloßen
Auf meinen Hut von jedem Haus.

Wie anders hast du mich empfangen,
Du Stadt der Unbeständigkeit !
An deinen blanken Fenstern sangen
Die Lerch’ und Nachtigall im Streit.

Die runden Lindenbäume blühten,
Die klaren Rinnen rauschten hell,
Und ach, zwei Mädchenaugen glühten. –
Da war’s gescheh’n um dich, Gesell !

Kommt mir der Tag in die gedanken,
Möcht’ ich noch einmal rückwärts seh’n.
Möcht’ ich zurücke wieder wanken,
Vor ihrem Hause stille steh’n.

Terugblik

Ik voel het branden van mijn voeten,
Al loop ik over sneeuw en ijs,
Ik wilde niet meer ademhalen,
Tot ver voorbij dat ijspaleis.

Heb me aan iedere steen gestoten,
Zo haastte ik me uit de stad;
De kraaien gooiden pek en veren
Naar mij, uit ieder huis zowat.

Hoe anders heb je me ontvangen,
Jij stad van wispelturigheid!
In al je zonnevensters zongen.
De gaal en leeuwerik om strijd.

De ronde lindebomen bloeiden,
Je held’re beekjes delicaat,
En ach, twee meisjesogen gloeiden.
Toen had je het te pakken, kameraad!

Komt mij die dag weer in gedachten,
Zou ‘k graag nog éénmaal ommezien.
Eén keer terug, op laatste benen,
En stilstaan voor haar huis misschien.

9 Irrlicht

In die tiefsten Felsengründe
Lockte mich ein Irrlicht hin;
Wie ich einen Ausgang finde,
Liegt nicht schwer mir in dem Sinn.

Bin gewohnt das Irregehen,
’s führt ja jeder Weg zum Ziel;
Uns’re Freuden, uns’re Wehen,
Alles eines Irrlichts Spiel !

Durch des Bergstroms trockne Rinnen
Wind’ ich ruhig mich hinab,
Jeder Strom wird’s Meer gewinnen,
Jedes Leiden auch sein Grab.

Dwaallicht

Door de diepste rotsformaties
Leidde mij een dwaallicht voort;
Of ik hier nog uit zou komen,
’t Heeft me niet heel erg gestoord.

Ben gewend verkeerd te kiezen
Iedere weg vervoert je wel;
Onze vreugde en ons kniezen,
Allemaal een dwaallichtspel!

Door een opgedroogde bedding
Daal ik kalm de helling af,
Iedere kreek zal zee bereiken,
Alle leed vindt ook zijn graf.

10 Rast

Nun merk’ ich erst wie müd’ ich bin,
Da ich zur Ruh’ mich lege;
Das Wandern hielt mich munter hin
Auf unwirtbarem Wege.

Die Füße frugen nicht nach Rast,
Es war zu kalt zum Stehen;
Der Rücken fühlte keine Last,
Der Sturm half fort mich wehen.

In eines Köhlers engem Haus
Hab’ Obdach ich gefunden.
Doch meine Glieder ruh’n nicht aus:
So brennen ihre Wunden.

Auch du, mein Herz, in Kampf und Sturm
So wild und so verwegen,
Fühlst in der Still’ erst deinen Wurm
Mit heißem Stich sich regen !

Rust

Nu merk ik pas hoe moe ik ben,
Nu ik ben neergezegen:
Het dwalen hield me op de been
Op ongastvrije wegen.

Mijn voeten vroegen niet om rust,
Te koud om staan te blijven;
Mijn rugpijn werd in slaap gesust,
De storm bleef me voortdrijven.

In ’t huisje van een kolenboer
Heb ik onderdak gevonden.
En nu ik hier geen vin verroer,
Nu branden al mijn wonden.

Ook jij, mijn hart, in strijd en storm
Zo stoer zonder verzaken,
Voelt in de rust pas hoe enorm
De schok je doet ontwaken!

11 Frühlingstraum

Ich träumte von bunten Blumen,
So wie sie wohl blühen im Mai;
Ich träumte von grünen Wiesen,
Von lustigem Vogelgeschrei.

Und als die Hähne krähten,
Da ward mein Auge wach;
Da war es kalt und finster,
Es schrien die Raben vom Dach.

Doch an den Fensterscheiben,
Wer malte die Blätter da ?
Ihr lacht wohl über den Träumer,
Der Blumen im Winter sah ?

Ich träumte von Lieb um Liebe,
Von einer schönen Maid,
Von Herzen und von Küssen,
Von Wonne und Seligkeit.

Und als die Hähne krähten,
Da ward mein Herze wach;
Nun sitz’ ich hier alleine
Und denke dem Traume nach.

Die Augen schließ’ ich wieder,
Noch schlägt das herz so warm.
Wann grünt ihr Blätter am Fenster ?
Wann halt’ ich mein Liebchen im Arm?

Lentedroom

Ik droomde van fleurige bloemen,
Zoals ze wel bloeien in mei;
Ik droomde van groene weiden,
Van vrolijke vogels erbij.

En toen de hanen kraaiden,
Zag ik dat de dag aanbrak;
Toen was het koud en duister,
En schreeuwden de raven op het dak.

Maar wie schilderde bloemen
Op de koude ruiten die nacht?
U lacht vast om de dromer,
Die ’s winters nog bloemen zag?

Ik droomde van liefde na liefde,
Van een hele mooie meid,
Van hartjes en van kussen,
Van genot en van zaligheid.

En toen de hanen kraaiden,
Ontwaakte ook mijn hart;
Nu zit ik eenzaam te kniezen
Nog door mijn droom verward.

Ik sluit nogmaals mijn ogen,
Mijn hart klopt nog steeds warm.
Wanneer gaan de ijsbloemen bloeien?
Wanneer slaapt mijn lief op mijn arm?

12 Einsamkeit

Wie eine trübe Wolke
Durch heit’re Lüfte geht,
Wenn in der Tanne Wipfel
Ein mattes Lüftchen weht:

So zieh ich meine Straße
Dahin mit trägem Fuß,
Durch helles, frohes Leben
Einsam und ohne Gruß.

Ach, daß die Luft so ruhig !
Ach, daß die Welt so licht !
Als noch die Stürme tobten,
War ich so elend nicht.

Eenzaamheid

Zoals een wazig wolkje
Zeilt door de blauwe lucht,
Als in de dennentoppen
Een heel zwak briesje zucht:

Zo schuif ik langs de paden
Met zware, trage voet,
Door licht en vreugd heen waden
Eenzaam en zonder groet.

Ach, wat is de lucht toch rustig!
Ach, wat is de wereld fijn!
Als stormen bleven loeien,
Zou ‘k niet zo droevig zijn.

13 Die Post

Von der Straße her ein Posthorn klingt.
Was hat es, daß es so hoch aufspringt,
Mein Herz

Die Post bringt keinen Brief für dich.
Was drängst du denn so wunderlich,
Mein Herz ?

Nun ja, die Post kommt aus der Stadt,
Wo ich ein liebes Liebchen hat,
Mein Herz!

Willst wohl einmal hinüberseh’n
Und fragen, wie es dort mag geh’n,
Mein Herz ?

De post

De posthoorn klinkt over straat.
Hoe komt het dat je kloppen gaat,
Mijn hart?

De post brengt weer geen brief voor jou.
Wat doe je vreemd, wat wil je nou,
Mijn hart?

Nou ja, de post komt uit de stad,
Waar ik eenmaal een liefje had,
Mijn hart!

Wil je het misschien eens wagen
Om daar nog wat rond te vragen,
Mijn hart?

14 Der greise Kopf

Der Reif hatt’ einen weißen Schein
Mir übers Haar gestreuet;
Da glaubt’ ich schon ein Greis zu sein
Und hab’ mich sehr gefreuet.

Doch bald ist er hinweggetaut,
Hab’ wieder schwarze Haare,
Daß mir’s vor meiner Jugend graut –
Wie weit noch bis zur Bahre !

Vom Abendrot zum Morgenlicht
Ward mancher Kopf zum Greise.
Wer glaubt’s ? und meiner ward es nicht
Auf dieser ganzen Reise !

Het grijze hoofd

De rijp had eens mijn haardos
Een witte gloed gegeven;
Heel even dacht ik grijs te zijn
‘k Was blij dat te beleven.

Maar snel is die weer weggedooid
Heb ik toch zwarte haren,
Nu gruwel ik weer van mijn jeugd:
Ik moet nog zoveel jaren!

Van avondrood tot morgenlicht
Werd menig haardos grijzig.
Geloof jij het? Ik ben niet verlicht,
En heel de reis was ijzig!

15 Die Krähe

Eine Krähe war mit mir
Aus der Stadt gezogen,
Ist bis heute für und für
Um mein Haupt geflogen.

Krähe, wunderliches Tier,
Willst mich nicht verlassen ?
Meinst wohl, bald als Beute hier
Meinen Leib zu fassen ?

Nun, es wird nicht weit mehr geh’n
An dem Wanderstabe.
Krähe, laß mich endlich seh’n
Treue bis zum Grabe !

De kraai

Zwarte kraai jij bent met mij
Uit de stad getogen,
En tot nu toe heb je steeds
Rond mijn hoofd gevlogen.

Ach jij kraai, merkwaardig dier,
Weet je niet van wijken?
Zie je mij soms als een buit
In je zucht naar lijken?

‘k Heb niet heel lang meer te gaan
Blij niet meer te hoeven.
Kraai, bewijs jij eindelijk
Trouw tot aan de groeve?

16 Letzte Hoffnung

Hie und da ist an den Bäumen
Manches bunte Blatt zu seh’n,
Und ich bleibe vor den Bäumen
Oftmals in Gedanken steh’n.

Schaue nach dem einen Blatte,
Hänge meine Hoffnung dran;
Spielt der Wind mit meinem Blatte,
Zittr’ ich, was ich zittern kann.

Ach, und fällt das Blatt zu Boden,
Fällt mit ihm die Hoffnung ab;
Fall’ ich selber mit zu Boden,
Wein’ auf meiner Hoffnung Grab.

Laatste hoop

Hier en daar zie ik nog bomen
Met een kleurig blad eraan,
En ik blijf voor deze bomen
Dikwijls in gedachten staan.

Kijk ik naar dat ene blaadje,
Hang mijn hoop daaraan terstond;
Speelt de wind dan met mijn blaadje,
Tril ik als een juffershond.

Stort dat blad, helaas, ter aarde
Valt daarmee mijn hoop er af:
Stort ik zelf neer op de aarde,
Ach mijn hoop, ‘k ween op je graf.

17 Im Dorfe

Es bellen die Hunde, es rasseln die Ketten;
Es schlafen die Menschen in ihren Betten,
Träumen sich manches, was sie nicht haben,
Tun sich im Guten und Argen erlaben;

Und morgen früh ist alles zerflossen.
Je nun, sie haben ihr Teil genossen
Und hoffen, was sie noch übrig ließen,
Doch wieder zu finden auf ihren Kissen.

Bellt mich nur fort, ihr wachen Hunde,
Laßt mich nicht ruh’n in der Schlummerstunde !
Ich bin zu Ende mit allen Träumen.
Was will ich unter den Schläfern säumen ?

In het dorp

Hier blaffen de honden, hun kettingen kraken;
Het zal in hun bedden de slapers niet raken,
Ze dromen van prachtige vergezichten,
Waarmee ze de dagelijkse strijd wat verlichten;

Er morgen vroeg is alles vervluchtigd.
Nou ja, ze hebben hun nacht verluchtigd
En hopen, wat ze nog overlieten,
Toch weer te vinden om na te genieten.

Blaf mij maar voort, jullie waakse honden,
Laat mij niet slapen op mijn nachtelijke ronde!
Ik ben nu wel klaar met al deze dromen.
Hoe zou ik bij slapers verder komen?

18 Der stürmischer Morgen

Wie hat der Sturm zerrissen
Des Himmels graues Kleid !
Die Wolkenfetzen flattern
Umher im matten Streit.

Und rote Feuerflammen
Zieh’n zwischen ihnen hin;
Das nenn’ ich einen Morgen
So recht nach meinem Sinn !

Mein Herz sieht an dem Himmel
Gemalt sein eig’nes Bild –
Es ist nichts als der Winter,
Der Winter kalt und wild !

De stormachtige morgen

Hoe rukt de storm de hemel
De kleren van het lijf!
Waar wolkenvlagen fladderen
In een zwak laatste bedrijf.

En rode vlammen laaien
Tussen de flarden in;
Dat noem ik pas een morgen
Helemaal naar mijn zin!

Mijn hart ziet aan de hemel
De spiegel van mijn ziel –
Niets anders dan de winter,
Zo koud en zo fragiel!

19 Täuschung

Ein Licht tanzt freundlich vor mir her,
Ich folg’ ihm nach die Kreuz und Quer;
Ich folg’ ihm gern und seh’s ihm an,
Daß es verlockt den Wandersmann.

Ach ! wer wie ich so elend ist,
Gibt gern sich hin der bunten List,
Die hinter Eis und Nacht und Graus,
Ihm weist ein helles, warmes Haus.

Und eine liebe Seele drin. –
Nur Täuschung ist für mich Gewinn !

Dwaalspoor

Een licht danst lichtjes voor me uit,
Ik volg het voor- en achteruit;
Ik volg het graag, weet al te goed:
Dat het verleidt het zwerversbloed.

Ach, wie als ik vooruitzicht mist,
Geeft zich snel over aan de list,
Die na kou, duister en gespuis,
Hem wijst een licht en gastvrij huis.

En daar dan liefst een liefje in. –
Het dwaalspoor geeft mijn leven zin!

20 Der Wegweiser

Was vermeid’ ich denn die Wege,
Wo die ander’n Wand’rer geh’n,
Suche mir versteckte Stege,
Durch verschneite Felsenhöh’n ?

Habe ja doch nichts begangen,
Daß ich Menschen sollte scheu’n, –
Welch ein törichtes Verlangen
Treibt mich in die Wüstenei’n ?

Weiser stehen auf den Straßen,
Weisen auf die Städte zu.
Und ich wandre sonder Maßen
Ohne Ruh’ und suche Ruh’.

Einen Weiser seh’ ich stehen
Unverrückt vor meinem Blick;
Eine Straße muß ich gehen,
Die noch keiner ging zurück.

De wegwijzer

Waarom mijd ik alle wegen,
Waar de andere zwervers gaan,
Wil ik langs verscholen paadjes,
En besneeuwde rotsen gaan?

Ik heb toch niets uitgevreten,
Dat ik kies voor het gemis, –
En welk idioot verlangen
Drijft mij naar de wildernis?

Richtingborden op de straten,
In de richting van de stad.
En ik zwerf hier buitenmate
Zonder rust en zoek juist dat.

Maar één wijzer zie ik wel staan
Onweerlegbaar gemarkeerd;
Eén weg die ik zeker gaan moet,
Niemand die daar wederkeert.

21 Das Wirtshaus

Auf einen Totenacker
Hat mich mein Weg gebracht;
Allhier will ich einkehren,
Hab ich bei mir gedacht.

Ihr grünen Totenkränze
Könnt wohl die Zeichen sein,
Die müde Wand’rer laden
Ins kühle Wirtshaus ein.

Sind denn in diesem Hause
Die Kammern all’ besetzt ?
Bin matt zum Niedersinken,
Bin tödlich schwer verletzt.

O unbarmherz’ge Schenke,
Doch weisest du mich ab ?
Nun weiter denn, nur weiter,
Mein treuer Wanderstab !

De herberg

Tot bij een dodenakker
Heeft mijn tocht mij gebracht;
Ja, hier wil ik wel blijven,
Heb ik zomaar gedacht.

Je groene dodenkransen
Kunnen het teken zijn,
Noden de moede zwervers
Voor ’t koele samenzijn.

Zijn in dit onderkomen
Alle kamers al bezet?
‘k Ben nauw tot hier gekomen,
En zoek mijn laatste bed.

O genadeloze herberg,
Toch wijs je me nog af?
Nu verder dan, steeds verder,
Mijn trouwe wandelstaf!

22 Mut

Fliegt der Schnee mir ins Gesicht,
Schüttl’ ich ihn herunter.
Wenn mein Herz im Busen spricht,
Sing’ ich hell und munter.

Höre nicht, was es mir sagt,
Habe keine Ohren;
Fühle nicht, was es mir klagt,
Klagen ist für Toren.

Lustig in die Welt hinein
Gegen Wind und Wetter !
Will kein Gott auf Erden sein,
Sind wir selber Götter !

Moed

Slaat de sneeuw me in ’t gezicht,
Veeg ik ’t van mijn wangen.  
Als mijn hart de noodklok luidt,
Zing ik onbevangen.

Hoor niet, wat hij zeggen wil,
Sluit me af voor ’t razen;
Voel niet, wat hij zeurt en klaagt,
Klagen is voor dwazen.

Vrolijk de wijde wereld in,
Weer en wind ontboden!
Als geen God de aarde wil,
Spelen wij voor Goden!

23 Die Nebensonnen

Drei Sonnen sah ich am Himmel steh’n,
Hab’ lang und fest sie angeseh’n;
Und sie auch standen da so stier,
Als wollten sie nicht weg von mir.

Ach, meine Sonne seid ihr nicht!
Schaut ander’n doch ins Angesicht!
Ja, neulich hatt’ich auch wohl drei;
Nun sind hinab die besten zwei.

Ging nur die dritt’ erst hinterdrein !
Im Dunkel wird mir wohler sein.

De bijzonnen

Drie zonnen aan de hemelbaan,
Ik keek ze lang indringend aan;
En zij stonden ook heel dichtbij,
Als wilden ze niet weg van mij.

Ach, míjn zonnen zijn jullie niet!
Kies anderen die je beziet!
Ja, laatst reisde een drietal mee,
Maar nu zijn kwijt de beste twee.

Ging de derde er maar achteraan!
In het donker zal het me beter gaan.

24 Der Leiermann

Drüben hinterm Dorfe
Steht ein Leiermann
Und mit starren Fingern
Dreht er was er kann.

Barfuß auf dem Eise
Wankt er hin und her
Und sein kleiner Teller
Bleibt ihm immer leer.

Keiner mag ihn hören,
Keiner sieht ihn an,
Und die Hunde knurren
Um den alten Mann.

Und er läßt es gehen,
Alles wie es will,
Dreht, und seine Leier
Steht ihm nimmer still.

Wunderlicher Alter !
Soll ich mit dir geh’n ?
Willst zu meinen Liedern
Deine Leier dreh’n ?

De draailierman

Ginds, voorbij het dorpje
Staat een draailierman
En met stramme vingers
Draait hij wat hij kan.

Blootsvoets op de ijslaag
Wiegt hij heen en weer
In zijn kleine bakje
Valt geen stuiver meer.

Niemand wil hem horen,
Niemand kijkt hem aan,
In de omtrek slaan de
Honden grommend aan.

En hij laat het voortgaan,
Alles zo het wil,
Draait door, en zijn draailier
Staat ook nooit meer stil.

Wonderlijke oude!
Gaan we met zijn twee?
Draai je op je lier dan
Met mijn lied’ren mee?

An die Sonne

Johann Uz / Franz Schubert

An die Sonne

O Sonne, Königin der Welt,
Die unser dunkles Leben erhellt
O Sonne, Königin der Welt,
Die unser dunkles Rund erhellt
In lichter Majestät;
Erhab’nes Wunder einer Hand,
Die jene Himmel ausgespannt
Und Sterne hingesät!

Noch heute seh’ ich deinen Glanz,
Mir lacht in ihrem Blumenkranz
Noch heute die Natur.
Der Vögel buntgefiedert Heer
Singt morgen mir vielleicht nicht mehr
Im Wald und auf der Flur.

Ich fühle, daß ich sterblich bin,
Mein Leben welkt wie Gras dahin,
Wie ein verschmachtend Laub.
Wer weiß, wie unerwartet bald
Des Höchsten Wort an mich erschallt:
Komm wieder in den Staub!

Aan de zon

O zon, koningin der aard’,
die ons donker leven opklaart,
O zon, koningin der aard’
die het duister rondom opklaart
in grote majesteit;
Verheven wonder van een hand
die ginds de hemelen omspant
en sterren heeft verspreid.

Vandaag nog zie ik al je glans,
vandaag lacht in haar bloemenkrans
mij toe nog de natuur.
Het vogelkoor, zo bont van veer,
zingt morgen misschien al niet meer
in ’t bos of op een muur.

Ik voel me sterfelijk en alleen,
mijn leven kwijnt als heigras heen,
als een verdroogd gewas.
Wie weet, hoe onverwacht weldra
de Hoogste roept: Sta op en ga:
keer weer terug tot as.